Jobwechsel: Darauf kommt es an

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Ihr aktueller Arbeitsplatz ist nicht (mehr) das Gelbe vom Ei. Sie denken über Ihren Jobwechsel nach oder sind bereits auf konkreter Jobsuche. Warum überhaupt wechseln? Was gilt es zu beachten?

Dieser Beitrag gibt Ihnen Ihren persönlichen Wegweiser für Ihr Vorhaben mit.

Die häufigsten Gründe für den Jobwechsel

Nicht selten sind es falsche Versprechungen des Arbeitgebers (zum Beispiel zum Tätigkeitsbereich), die zum Jobwechsel motivieren. Auch fehlende Wertschätzung oder eine bedrückende Teamatmosphäre zählen dazu. Es kann jedoch genauso der Wandel der persönlichen Lebensumstände sein. Ein Umzug oder Familienzuwachs kreieren eine neue Situation für Sie als Arbeitnehmer. Auch die „Work-Life-Balance“ ist gerade bei der aktuellen Arbeitsmarktsituation ein häufiger Grund. Wenig Kandidaten, viele offene Stellen: Arbeitnehmer können Forderungen an ihren Arbeitgeber stellen, ohne berufliche Nachteile fürchten zu müssen.

Kurzum: Mit Ihren Gedanken für Ihren Jobwechsel sind Sie also vermutlich in bester Gesellschaft!

Jobsuche: So vermeiden Sie Fehlgriffe

Wenn Sie sich bereits für Ihren Jobwechsel entschieden haben, prüfen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber auf Herz und Nieren. Doch Achtung: Hier ist dennoch Ihr Feingefühl gefordert! Beim ersten Kennenlerngespräch können zu harte Verhandlungsfragen die Atmosphäre vergiften. Für unter anderem Konditionsverhandlungen empfehle ich Ihnen daher die Unterstützung von einem kompetenten Personalberater. Dieser erreicht für Sie durch Erfahrung und Verhandlungsgeschick mit einer hohen Wahrscheinlichkeit das beste Ergebnis.

Auch für die richtige Jobwahl im Hinblick auf Ihr Aufgabengebiet kann der Personalberater Ihnen einen wertvollen Mehrwert bieten. Wir bei BleckmannSchulze nehmen Sie in einem umfassenden persönlichen Kennenlernen ganzheitlich unter die Lupe: Mitsamt Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Stärken und Schwächen sowie Ihrer Wünsche und Bedürfnisse. Auf dieser Basis bieten wir Ihnen passende Jobangebote. Für manch einen überraschend, eröffnen sich für Sie möglicherweise neue Perspektiven.

Falls möglich, nehmen Sie in Ihrem zukünftigen Unternehmen einen Schnuppertag an. So lernen Sie Ihr kollegiales Umfeld und die Arbeitsatmosphäre am besten kennen. Job ja oder nein? Vertrauen Sie bezüglich der sozialen Passung auf Ihr Bauchgefühl – denn das kommt nicht von ungefähr!

Formalia für Ihren Jobwechsel

Damit alles reibungslos verläuft, reichen Sie Ihre Kündigung fristgerecht bei Ihrem aktuellen Arbeitgeber ein. Je nach vereinbarter Frist für Ihre Kündigung und Ihrer Beziehung zum Arbeitgeber verhandeln Sie ggf. über einen frühzeitigen Ausstieg via Aufhebung. Nehmen Sie Letztere allerdings nur in Anspruch, wenn Sie Ihren neuen Job bereits sicher haben. Von eventuell staatlichen Leistungen während Ihrer jobfreien Zeit sind Sie sonst schnell ausgenommen. Haben Sie noch Urlaubsanspruch, haben Sie die Wahl: Auszahlen lassen oder in Anspruch nehmen.

Nach Kündigung und letztendlicher Beendigung Ihres Jobs fordern Sie ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ein. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Ihnen ein wohlwollendes Zeugnis auszustellen.

Wo stehen Sie gerade?

Sie zweifeln noch, ob Sie den Schritt zu Ihrem neuen Job wagen? Vielleicht hilft Ihnen schon ein Gespräch beim Personalberater weiter. Letzterer gibt Ihnen die Chance, die Kontrolle über Ihre Situation zurückzugewinnen. Zusätzlich holen Sie sich eine qualifizierte zweite Meinung ein ohne Risiko, denn: Personalberater sind – wie auch Ärzte – zum Stillschweigen verpflichtet.

Jobwechsel ja oder nein – Nehmen Sie das Zepter in Hand, sprechen Sie uns gerne an.

Beitragsbild: © marchmeena29 – istock.com

 
Petra Land-McGraw

Petra Land-McGraw

Mein Job bei BS deckt sich mit dem, was mir so richtig Freude bereitet: Mit Menschen zu arbeiten und die richtigen Menschen zusammenzubringen. Mit viel Herzblut kümmere ich mich um unsere aktuellen (Neu-)Kunden und Bewerber. Spanne ich mal aus, zieht es mich in die Natur oder zu einem Koch- und Filmeabend mit guten Freunden.